Die Linke für die Abschaffung der privaten Krankenversicherung
Die Versicherungshäuser stellen sich quer was es die Bürgerversicherung angeht. Aktuelle Meinungsumfragen am Bundestagwahl sind positiv für die Versicherer ausgefallen. Nichtsdestotrotz können sie sich immer noch nicht entspannen. Grund dafür ist, dass viele der politischen Parteien für die Einführung der Bürgerkranken- und Bürgerpflegeversicherung sind. Dazu gehören: die SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke. Nur die CDU/CSU ist dagegen und könnte die Einführung blockieren. Denn die Linke hat ihr visionäres schon Konzept vorgestellt und ist überzeugt davon dass die privaten Krankenversicherungen abgeschafft gehören.
Geringere Beiträge mit der Bürgerversicherung
Die Partei ist davon überzeugt das es ideal wäre die private Krankenversicherung bzw. die PKV vollkommen abzuschaffen. In Bezug dessen hat sie ihr Konzept vorgezeigt. Der Hauptgedanke dabei ist die PKV in der Krankenvollversicherung zu ertränken. Zusätzlich dazu soll die Beitragsbemessungsgrenze abgeschafft werden. Die Hoffnungen liegen darin eine “Solidarische Gesundheits- und Pflegeversicherung” mit spürbar geringeren Beiträgen zu schaffen. Damit das wahr werden kann, sollen künftig Zusatzeinkommen wie Dividenden, Miteinnahmen und Zinsen auch bei den Versicherten verbeitragt werden.
Im Bundestag wenig Begeisterung für die Bürgerversicherung
Im Konzept ist miteinbegriffen das erst Einkommen die monatlich die Grenze von über 6.250 Euro brutto überschreiten, stärker belastet werden. Das wurde der VWheute von Gesundheitspolitikern der linken berichtet. Die Gesundheitspolitiker der linken sind sich zwar der negativen Reaktionen bewusst, rufen aber weiterhin den Antrag zum Einstieg in die Bürgerversicherung wiederholt auf. Dass die zuständigen Ausschüsse und Plenum des Bundestags dieses Konzept sozusagen in die “parlamentarische Mülltonne” versenkt haben, will die Linke anscheinend nicht wissen. Die Ideen wurden erhalten. Dies wurde im Gespräch mit der VWheute von der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Sabine Zimmerman, dem Gesundheitsexperten Harald Weinberg und Pia Zimmerman und zusätzlich der gesundheitpolitischen Sprecherin Kathrin Vogler erklärt.
„Wissenschaftliche Untermauerung“ als vergeblich kritisiert
Der renommierte Professor Heinz Rothgang, von der Universität in Bremen, versuchte die Meinungen der Linke in seinem Gutachten zu untermauern. Die Kritiker waren aber nicht begeistert von seiner Arbeit: „Beitragssatzeffekte und Verteilungswirkungen der Einführung einer “Solidarischen gesundheits- und Pflegeversicherung”. Rothgang war auch ein Teil des Gesprächs in Berlin bei der Anhörung des Gesundheitsausschusses.