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Wenig Transparenz und viele Stolperfallen für Versicherte

Geschrieben von Jelena Mamut am 24. Mai 2017

Wie bei allen Dienstleistungen ist die Grundlage von Finanziellen Dienstleistungen die Zufriedenheit Ihrer Kunden mit den gebotenen Leistungen. Besonders zu beachten ist bei den Finanzen aber auch wie viel Vertrauen die Kunden in Ihren Dienstleistern haben können. Dies hängt zum größten Teil von der Transparenz des Dienstleisters ab. Vor allem da in der privaten Pflegeversicherung vieles von den Leistungen her schon vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist konkurrieren die Versicherer immer mehr per Preis. Bei immer höherer Konkurrenz und der jetzigen Niedrig-Zins Phase, bei der es schwer ist Gewinn per Kapitalmarkt zu erwirtschaften, haben es Versicherer nicht leicht. All dies führt zu falschen Bonusversprechungen und vielen Stolperfallen auf die Versicherte Acht geben müssen. Denn das schlimmste für Krankenkassen ist immerhin der Schwund von Mitgliedern und die wollen sie dann mit allen Mitteln an sich binden.

Aggressives Marketing und gebrochene Versprechen

Dieses Problem wurde dann in der BKK Mobil Oil sichtbar. Dieser Versicherer hatte 2015 mit aggressiven Werbungen mit dem niedrigen Zusatzbetrag von nur 0,8 Prozent geworben. Deswegen haben sich viele bei BKK Mobil Oil versichert, weil ihnen dazu auch noch versprochen wurde das der Protzentsatz bis Ende 2017 stabil bleiben sollte. Jetzt sind die Versicherten natürlich enttäuscht. Schon vergangenes Jahr im April wurde ihr Beitrag auf 1,1 Prozent erhöht. Als wenn das nicht schon genug wäre, halten die Bonusversprechungen auch nicht das was man von ihnen erwartete ein. Das Bonusprogramm der BKK Mobil Oil wurde auch im April geändert. Die meisten Versicherten wussten dabei erst gar nicht wie groß die Freiheiten für die Versicherungen bei den Bonusprogrammen sind. Diese Programme sollten die Versicherten belohnen, die Gesund leben. Dabei hat die Versicherung die Wahl, was belohnt werden soll und damit ein Bonus auch gilt, wie viele Versicherte es minimal sein müssen die die jeweiligen Auflagen erfüllen. Auch wird dieser Bonus bei vielen nicht wie erwartetet bar ausgezahlt, sondern bei Kosten die die Versicherten sonst alleine übernehmen müssten, zugezahlt. Darüber hinaus bekommen Versicherte den vollen Bonus nur, wenn sie wirklich alle Auflagen erfüllen, was bei manchen Programmen einfach unmöglich ist. Zum Beispiel das ein Paar das gar kein Kind erwartet, den vollen Bonus nicht bekommt da sie nicht zu Schwangerschaftsuntersuchungen gegangen sind.

Selbst Musterfälle bekommen nicht den vollen Bonus

Verbraucherschützer kritisieren diese Bonusprogramme. Sie sind irreführend, intransparent und führen noch nicht einmal zu gesünderen Lebensweisen. Selbst bei Musterfällen die Nichtraucher sind, Normalgewichtig, und ihre Vorsorge- und Impf-Termine einhalten, bekamen nur bei zwei von 53 Kassen alle sechs fiktive Versicherte die volle versprochene Summe. Das hat das Deutsche Finanz-Service untersucht. Dazu richtet das Institut auch aus das bei vielen Bonusprogrammen die Musterfälle (im Alter von 25, 45 und 65 Jahren) im Durchschnitt weniger als ein Drittel der versprochenen Barauszahlungen bekommen hätten. In der Zwischenzeit gingen manche Versicherer soweit, dass sie im Namen ihrer „neuen“ Kunden selbst bei deren alten Versicherungen die Kündigung erklärten. Bei BKK Mobil Oil ging man sogar soweit, dass mit der Unterschrift die Versicherte dem Postboten gaben um den Empfang der Unterlagen zu bestätigen, sie eigentlich die Kündigung bei ihrer alten Kasse unterzeichneten. Die Konkurrenz spitzt sich immer mehr zu und Fallen daraufhin, gibt es immer mehr.

Kategorie / Thema: Allgemein, Bonusprogramme, Pflegeversicherung, Private Pflegeversicherung

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